Autor: Sitta Lichy

Probiere diese wunderbare einfach durchzuführende Gesichtsmassage. Sehr gut in die tägliche Pflegeroutine zu integrieren mit erstaunlicher Wirkung.

Ein absolutes Highlight für die Gesichtshaut. Macht die Haut angenehm weich und geschmeidig und wirkt vitalisierend.

Matcha ist ein zu Pulver vermahlener Grüntee. Grüner Tee bindet freie Radikale und wirkt entzündungshemmend. Die dem Tee die Farbe verleihenden Flavonoide wirken antimikrobiell. 

Moringa Öl wird aus den Samen der Moringa-Früchte gewonnen. Das Öl ist dem Fett der Haut sehr ähnlich und kann somit sehr gut aufgenommen werden. Auch Moringa Öl wirkt gegen freie Radikale und trägt damit zu Verringerung der Faltenbildung bei und wirkt als Feuchtigkeitsspender.

Für 1 Anwendung ca. 1 1/2 Teelöffel Matcha Pulver mit Moringaöl zu einer cremigen Paste verrühren, auf die gereinigte trockene Haut auftragen und 10-15 Minuten einwirken lassen. Abspülen und das herrliche Hautgefühl geniessen.

Keine Angst, die Gesichtshaut färbt sich nicht grün, die Paste lässt sich gut abwaschen.

Herrlich zur Massage und eine Wohltat für die Haut.

Sheabutter ist ein Fett, das aus der Nuss des afrikanischen Karitébaumes gewonnen wird.

Sie ist sehr reichhaltig, spendet der Haut intensive Feuchtigkeit, wirkt entzündungshemmend und wirkt beruhigend auf die Haut. Sie ist sehr gut verträglich.Somit  lassen sich auch Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte behandeln. Bei trockener Haut tritt rasch eine Besserung des Zustandes ein. Auch ist sie zur Tattoopflege und auch bei Sonnenbrand sehr empfehlenswert.

Anfangs von eher festerer Konsistenz, schmilzt sie beim Auftragen auf die Haut durch die Körperwärme und ist ist somit ein hervorragendes Massagemittel,welches ich auch gern in meiner Praxis verwende.

 

Antike Heilmethode aus Indien und Russland.

Dient der Entgiftung des Körpers. Zähne werden weisser, das allgemeine Wohlbefinden gesteigert, Bakterien im Mundraum werden nachweislich reduziert,der Zustand des Zahnfleisches deutlich verbessert, Zahnfleischentzündungen bessern sich schnell. Vorbeugung gegen Karies, Paradontose und Mundgeruch. Detoxeffekt für den Körper.

Morgens vor dem Zähne putzen nimmt man einen Esslöffel eines möglichst recht flüssigen Öles zBsp. Sonnenblumenöl (Unbedingt auf hohe Qualität achten!)in den Mund und zieht das Öl durch die Zähne, am besten beginnt man mit ca. 5 Minuten und steigert dann bis auf 10 Minuten. Das Öl wird nach und nach immer flüssiger, am Ende spuckt man es aus, spült den Mund kräftig mit Wasser und putzt sich gründlich die Zähne. Zunge und Zahnzwischenräume nicht vergessen! Wichtig ist, das man das gebrauchte Öl nicht hinunter schluckt, da es nach dem Spülen viele Gifte enthält.

Je nach Geschmack und gewünschter Wirkung kann man verschiedenste Öle verwenden. Mittlerweilen kann man auch bereits fertige Ölmischungen speziell zum Ölziehen kaufen.

Ein dünnflüssigeres  Öl ist angenehmer zu „ziehen“, gerade wenn man sich das erste Mal an dieser Methode versucht. Eine Kur sollte am besten über 4 Wochen druchgeführt werden.

 

Bei Nagelbettentzündungen hilft ein Bad in warmen Salzwasser sehr gut.

Lösen Sie in einer Schüssel mit warmen Wasser eine grössere Menge Salz auf und baden Sie die betroffene Hand bzw Fuss eine halbe Stunde darin.

Entspannend und sehr gut für die Haut zum Beispiel bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Ekzemen wirkt ein Vollbad mit Salz. Am besten verwendet man Meersalz.

Allerdings sollten Personen mit niedrigem Blutdruck, Nieren- oder Herz/Kreislaufbeschwerden solche Bäder nicht anwenden, da sie recht anstrengend für den Körper sind.

Nach einem solchen Bad, gönnen Sie sich am besten noch etwas Ruhezeit und cremen die Haut gut ein um ein Austrocknen zu vermeiden.

Lösen Sie dazu 500-1000g  Salz im Badewasser auf.

Verwenden Sie möglichst Salz ohne Zusätze.

Salbei wirkt hervorragend bei Entzündungen im Hals und Mundraum, bei Magenbeschwerden und vielerlei anderen Beschwerden. Man könnte ihn auch  fast als Allheilmittel bezeichnen, da er solch ein grosses Wirkpotenzial besitzt.

Er wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, entkrampfend, harntreibend, blutstillend und adstringierend.

Bei Halsschmerzen oder Zahnfleischentzündungen, kochen Sie einen Tee aus 2 Teelöffeln Salbeiblättern pro Tasse. Lassen Sie den Tee mindestens 5 Minuten ziehen und gurgeln bzw spülen Sie den Mund mit dem noch warmen Tee.

Wenn Sie von einer Erkältung oder Grippe betroffen sind hilft dieser Tee, sich schnell wieder besser zu fühlen.

Mischen Sie je einen Teelöffel: Spitzwegerich, Eibischwurzel,Isländisches Moos, Thymian und Melisse

Giessen Sie das Ganze mit 300ml heissem Wasser auf und lassen Sie den Tee 7 Minuten ziehen.

Geben Sie einen Esslöffel Honig und den Saft einer halben Zitrone hinein und trinken Sie den Tee morgens und abends so heiss wie möglich schluckweise.

Oft bemerkt man die  wohltuende Wirkung bereits nach der ersten Tasse.

(Zeichnung: Wallwurz – Flora von Deutschland, Thomé, Wilhelm, 1885)

Sehr gern empfehle ich meinen Kunden diese wunderbar wirksame Salbe.

Es gibt sie als Salbe oder auch als Gel. Sie  ist anwendbar bei Muskelzerrungen, Prellungen, Blutergüssen, verhärteter Muskulatur und damit einhergehender Schmerzen, Gelenkbeschwerden, Rheuma sowie Sportverletzungen.

Wallwurz wirkt abschwellend, schmerzlindernd sowie entzündungshemmend. Es wird im allgemeinen viel besser vertragen und wirkt auch schneller als synthetisch hergestellte Analgetika und Antirheumatika.

Der Hauptbestandteil das Allantoin, welches in der Pflanzenwelt eher selten auftritt, wie auch Schleimstoffe als weitere Bestandteile, wirken  abschwellend, in dem sie den Abfluss von Zellflüssigkeit sowie die Zellerneuerung im Haut-und Knochengewebe fördern.Wallwurzsalbe hat so gut wie keine Nebenwirkungen. Aufgrund dessen kann sie bedenkenlos auch über längere Zeit angewandt werden.

1-2 x täglich auf die betroffene Stelle auftragen und leicht einmassieren. Auch kann man einen Aufguss von Wallwurzblättern bzw. Tee verwenden.